Beachhandball in der Schule
Positive Eigenschaften von Beachhandball für den Schulsport:

Der Beachhandball im Gegensatz zum Hallenhandball
- ist besser greifbar als ein normaler Hallenhandball,
- kleiner,
- hat eine weichere Beschaffenheit,
wodurch Mädchen und Jungen weniger Angst vor dem Ball haben und somit einen houml;heren Körpereinsatz zeigen können.
Das Prellen auf Sand ist nicht möglich wodurch
- häufiges abspielen erzwungen wird,
- die räumliche Orientierungsfähigkeit geschult wird,
- Eigensinnigkeiten durch einzelne Spieler vorgebeugt wird.

Die Regeln implizieren:
- Häufig ein erzwungenes Abspiel,
- die Schulung der räumliche Orientierungsfähigkeit,
- Vorbeugung von Eigensinnigkeiten durch einzelne Spieler,
- genügend Spielanteile für alle Kinder,
- ständiges auswechseln,
- geringere Spielerzahl auf dem Feld,
sodass jeder genügend Spielanteile bekommt.
Beachhandball ist auf geringem technischem und taktischem Niveau spielbar. Dadurch:
- häufiges abspielen erzwungen wird,
- entfallen lange Übungsformen sowie Technik und Taktiktraining,
- werden die koordinativen Fähigkeiten spielerisch geschult.
Durch spezifische Regelvariationen ist ein koedukativer Sportunterricht möglich
- Mädchentore können doppelt gewertet werden
Der sandige Untergrund erhöht der Aufforderungscharakter dieser Sportart, wodurch die Überwindung zu Sprung-, Fallwürfen abgebaut wird.

Gehrer, A.: Beach-Handball - der neue Sommersport. Göppingen 2006